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BRISANTES BRÜSSELER DOKUMENT ZEIGT
Verbrenner-Aus ist nicht haltbar – Blamage für EU-Kommission
26.04.2024 🔶
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Ein geleaktes Brüsseler Papier entzaubert E-Autos als klimafreundlichere Alternative zu Verbrennerautos. Zudem zeigt es auf, dass mit dem „E-Auto-only-Prinzip“ die europäische Autoindustrie von der chinesischen Billig-Konkurrenz überrollt werden wird. Im Ergebnis bedeutet das nichts anderes als das Aus für das Verbrenner-Aus. 🔹
Jede Planungsabteilung in Unternehmen bzw. Organisationen kennt den Spruch: „Ein Satz mit X, war wohl nix“. Spätestens seit März 2024 macht diese Erkenntnis wohl auch im Berlaymont-Gebäude in Brüssel, Hauptsitz der EU-Kommission, seine Runden. Denn da drang ein geleaktes Dokument an die Öffentlichkeit, erstellt von Beamten der renommierten, der Kommission unterstellten DG GROW (Generaldirektion Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU). Nur die kleine österreichische Kronen Zeitung griff den Inhalt auf und brachte ihn an die Öffentlichkeit („Verbrenner-Aus 2035: Wieso es sich nicht ausgeht“.
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Entweder war die deutsche Medien-Community zu dieser Zeit auf Betriebsausflug, oder aber die Inhalte des Papiers passten nicht in die herrschende ideologische Richtung: Aufgegriffen und ausgewertet wurde der Inhalt der Studie in der deutschen Öffentlichkeit, soweit übersehbar, jedenfalls nicht.
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Und das Papier hat es in sich. Es zeigt fundiert und seriös auf, warum das Verbrenner-Verbot ab 2035 so nicht funktionieren kann, wie es sich die Kommission im Herbst 2023, indoktriniert damals vor allem von EU-Kommissar Frans Timmermanns – inzwischen nicht mehr im Dienst – für 2035 ausgedacht hat. Ursprünglich hatte die EU-Kommission nach einer sehr knappen Abstimmung mit den zuständigen Verkehrsministern geplant, ab 2035 keine neuen Fahrzeuge mit Verbrenner-Motor mehr zuzulassen und zu 100 Prozent auf E-Autos (E-only) zu setzen. Es ist ein Treppenwitz der Geschichte: Jetzt sind ausgerechnet die E-Autos selber daran schuld, dass das nichts wird.
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Kurz gesagt: Die Masse der Autokunden will sie nicht, nur beati habendi können sie sich leisten und brauchen auch kein zweites Elektroauto, einzelne Märkte sind bereits gesättigt wie beim Elektromobilitäts-Vorreiter Norwegen (Neuzulassungen 2023: 104.587 BEV, entspricht minus 24,4 Prozent gegenüber 2022), und als größtes Übel drohen chinesische Autohersteller, mit billigen E-Autos die heimische Autoindustrie platt zu machen. Folge: Mit dem Verbrenner-Aus droht auch das Aus für die heimische Autoindustrie in Europa selber. – Endlich ist die Erkenntnis da.
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In Brüssel liegen die Nerven so kurz vor der Europa-Wahl blank. Für die EU-Kommission und ihre Präsidentin Ursula von der Leyen kommt das Ergebnis der DG GROW einer schallenden Ohrfeige gleich, und die auch noch verpasst aus dem Inner Circle der Kommission, und das auch noch wenige Monate vor der EU-Wahl im Juni 2024. Denn die bei Verabschiedung 2023 ambitionierten Verbots-Pläne der der EVP zugehörigen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der Staatenchefs wackeln gehörig.
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Ursprünglich hatte die EU geplant, ab 2035 keine neuen Fahrzeuge mit Verbrenner-Motor mehr zuzulassen und zu 100 Prozent auf E-Autos zu setzen. Jetzt die Kehrtwende, die Kommission wird ihre Pläne bereits 2026 gehörig überdenken. Von der Leyen ruderte bereits zurück und kündigte eine Überprüfung des Verbrenner-Aus für 2026 an (Kronen Zeitung vom 5. März 2024 „Von der Leyens Umfaller: Verbrenner-Aus vor Ende“). Die EU-interne Studie zeigt klar auf, dass das Verbrennerverbot 2035 faktisch nicht funktionieren kann und vor allem die eigene europäische Autoindustrie in Existenznot bringen wird. Im Ergebnis müsste das zur Aufhebung des für 2035 geplanten Verbrennerverbots führen. (...)
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